Die Akkreditierung hat, indem sie grundlegende formale und inhaltliche Bildungsstandards auf Grundlage der Zertifizierungsregularien zwischen der AGAHP, der International Society of Anthroposophic Naturopath (ISAN) und der medizinischen Sektion der Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum festgelegten folgende Ziele:
[1] Das Qualitätssiegel Anthroposophische Heilkunde (AGAHP)® ist beim Deutschen Patent– und Markenamt DPMA als eingetragene Marke registriert. Das Qualitätssiegel Anthroposophische Heilkunde (AGAHP)® darf nur nach Zertifizierung und Beurkundung durch den Berufsverband geführt werden. Jeder, der die Marke ohne Autorisation durch die AGAHP verwendet, kann nun durch die AGAHP abgemahnt werden. Es handelt sich hierbei nicht um eine Form von „Besitzstandswahrung“, sondern um die Wahrung eines Identität stiftenden Urheberrechtes, das auch im esoterischen Zusammenhang bedeutsam, und nun im Rechtsleben verankert ist. (AGAHP-Handbuch 2014)
Akkreditierte Fortbildung werden mit Fortbildungspunkten (45 Min. / 1 FP) im Rahmen des Zertifizierungsverfahren der AGAHP anerkannt .
"Deshalb, weil ich … keine Programme und Utopien gebe, … deshalb liegt mir gar nichts daran, dass alle meine Anregungen bis in die Einzelheiten ausgeführt werden. Wenn man an irgendeinem Punkte anfangen wird, so zu arbeiten, wie es im Sinne dessen liegt, was ich heute gesagt habe, dann möge von dem Inhalt, den ich vermittelt habe, kein Stein auf dem anderen bleiben …" – Rudolf Steiner, Bern am 11. März 1919 (GA 329).
Parzivalstraße 1, 76139 Karlsruhe, jährliche Lehrgänge, 10 Module
Leitung: Martin Straube, Anthroposophischer Arzt (GAÄD)
Dozenten: Martin Straube, Monika Görzel-Straube (Waldorfpädagogin), Bernd Ruf (Sonderschullehrer),
Lukas Mall (Sozialarbeiter), Kristina Wojtanowski (Traumapädagogin BAG),
Dr. med. Christian Schopper (Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie GAÄD), Thomas Weber (Psychologe), Ulrike von Tschammer (Eurythmistin), Heide Wolf (Kunsttherapeutin)
Teilnehmerkreis: Pädagoginnen und Pädagogen, Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.
Das Freie Internationale Institut für Notfall- und Traumapädagogik hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Notfall- und Traumapädagogik auf der Grundlage der Waldorfpädagogik bekannt zu machen, weiterzuentwickeln und in Aus-, Fort- und Weiterbildungen zu lehren.
Die Fortbildung
Traumatisierungen nehmen stark zu – klassische Ansätze kommen an ihre Grenzen. Sie sind auf der Suche nach neuen Ansätzen und Herangehensweisen und suchen eine interdisziplinäre, methodisch vielfältige und spannende Weiterbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik? Dann sind hier genau richtig.
Die Fortbildung richtet sich an pädagogisch, therapeutisch oder medizinisch tätige Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung und einschlägiger Berufserfahrung. Im Rahmen der Weiterbildung bedarf es einer Offenheit die eigene Rolle in der beruflichen Praxis zu reflektieren und mit eigenen Lernaufgaben zu arbeiten. Darüber hinaus ist eine weitere Vertiefung in Eigenarbeit sowie Recherche mit Sekundärliteratur von den Teilnehmer*innen erbeten.
Die zehn Fortbildungswochenenden starten jeweils freitags um 14 Uhr und enden sonntags um 12:30 Uhr.
Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen beschränkt; im Anschluss wird eine Warteliste geführt.
Titel des Abschlusses
Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung nach den Empfehlungen der DeGPT und des Fachverbands Traumapädagogik (vorher BAG).
Aufgrund der durch das Coronavirus entstandenen Lage wird der Start der Fortbildung bis auf Weiteres verschoben.
Durch Ihre Anmeldung werden Sie auf einer Warteliste registriert!
Weitere Informationen:
Freies Internationales Institut für Notfall- und Traumapädagogik gGmbH
Parzivalstr. 1
D-76139 Karlsruhe
Telefon: 0721 – 20 111 241
Mail: info@iintp.info
https://iintp.info/web/
Anerkennung: Die Fortbildung ist mit 224 Fortbildungspunkte anerkannt.
Ziel: Vorbereitung auf die Re-Zertifizierung in Anthroposophischer Heilkunde (AGAHP) und das hierfür erforderliche
Abschlusskolloquium.
Dozentin: Renate Künne, Heilpraktikerin, Stabiusstr. 5, Nürnberg.
Informationen und Termine unter: renate.kuenne@t-online.de
Dieser modulare Studiengang richtet sich an alle, die eine sachkundige Einführung in das Fachgebiet der anthroposophischen Heilkunde bekommen möchten. Es eignet sich auch als Weiterbildung für Heilpraktiker*innen, Heilpraktiker*innen-Anwärter*innen, Teilnehmer*innen unserer therapeutischen Ausbildungen und steht allen Interessenten offen, die ihr therapeutisches Wissen um die Erfahrungen der Anthroposophischen Heilkunde erweitern möchten. Die Weiterbildung wird vom ASCOL-College in Zusammenarbeit mit der Verbandsschule des Berufsverbandes AGAHP (Allgemeine Gesellschaft Anthroposophischer Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker) durchgeführt. Der Studiengang ermöglicht bei Erfüllung der Voraussetzungen einen Bachelor-Abschluss.
Anthroposophische Medizin wird ausschließlich von Anthroposophischen Ärztinnen bzw. Ärzten ausgeübt. Anthroposophische Heilpraktiker*innen üben ausschließlich die Anthroposophische Heilkunde aus. Die Ausübung der Anthroposophischen Heilkunde ist von der AGAHP als zuständigen Berufsverband im Einvernehmen mit der medizinischen Sektion am Goetheanum durch ein Zertifizierungsverfahren geregelt.
Nach dem Heilmittelwerbegesetz HWG und dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb sind Falschangaben gegenüber Patienten verboten.
Anthroposophische Ärztinnen und Ärzte durchlaufen ein reguläres Studium der Medizin und anthroposophische Heilpraktiker*innen eine entsprechende umfassende Heilpraktiker*innen-Ausbildung. Notwendiges heilkundlichen Wissen ergänzen sie durch anschließende fachliche Weiterbildungen über das anthroposophische Menschen- und Weltbild.
In ihrer Therapie trachten Arzt/Ärztin und Therapeut*in danach, die Ursachen einer Erkrankung ganzheitlich und mithilfe geisteswissenschaftlicher Kenntnisse, die auf die Arbeiten von Rudolf Steiner und der anthroposophischen Ärztin Dr. Ita Wegman zurückgehen, zu verstehen.
Biografie und Krankheitsverlauf, das soziale und familiäre Umfeld sowie die Individualität des Erkrankten spielen bei dieser Betrachtung eine bestimmende Rolle.
Historischer Ursprung
Forschungsgrundlagen Anthroposophischer Heilpraktiker*innen
Erarbeitung der Arbeitsweisen in der Anthroposophischen Heilkunde
"Das Medium der Kunsttherapie ist die Kunst.
Die wesentliche Aufgabe der Kunsttherapie liegt darin, Selbsterfahrungs- und Heilungsprozesse mittels Kunst anzuregen und zu begleiten.
Die Kunst- und Gestaltungstherapie ermöglicht es, Selbstverantwortlichkeit, Erlebnisfähigkeit und Erkenntnisfähigkeit des Klienten zu üben, zu aktivieren und zu kurieren."
(Alexander Schadow)
Demnach ist Kunsttherapie primär angewandte Kunst im sozialen Kontext, oder wie Erich Fromm es ausdrückte: „Es geht darum, dass das Potential des Menschen durch die aktive Betätigung seiner physischen, affektiven und intellektuellen Kräfte zum Ausdruck kommt. In diesem Prozeß, das zu werden, was er potentiell ist, bringt der Mensch seine Energien auf die adäquateste Weise zum Ausdruck. Kann er sein Selbst nicht ausdrücken, so leidet er, ist passiv und wird krank.”
Die Weiterbildung Psychosoziale Kunsttherapie und die Berufsbezeichnung Psychosozialer Kunsttherapeut (IFKTP)® ist durch das Deutsche Patent- und Markenamt DPMA rechtlich zugunsten des VDKT (Verband Deutscher Kunsttherapeuten) geschützt.
Die Urkunde zur Ausübung der Psychosozialen Kunsttherapie (IFKTP) wird nur aufgrund ausreichender Ausbildungs-, Kenntnis- und Praxisnachweise erteilt.
Die Bezeichnung Psychosozialer Kunsttherapeut (IFKTP) darf nur nach Zertifizierung durch den Berufsverband geführt werden. Die Weiterbildung wird in der Regel als dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung durchgeführt.
Ziel des Studiums ist die Befähigung der Absolventen zu professioneller kunsttherapeutischer Tätigkeit in verschiedenen Arbeitsfeldern mit unterschiedlichen Zielgruppen. Basis kunsttherapeutischer Tätigkeit ist die Entwicklung der eigenen künstlerischen Kompetenz, der im Studium ein besonderes Gewicht beigemessen wird.
Psychosoziale Kunsttherapie hilft bei der Ausdrucksmöglichkeit und Ausdrucksgestaltung, trägt zur Klärung psychischer Prozesse und zur Ich-Stärkung bei.
Im Seminar werden kreative Ausdrucks- und Erlebnismöglichkeiten der künstlerischen Therapie mit psychotherapeutischen Methoden der Beratung und Gesprächsführung sowie pädagogischer Empirie verknüpft und zu einem ganzheitlichen Therapieansatz entwickelt. So entfaltet sich die kunsttherapeutische Kernkompetenz.
Ein essentieller Bestandteil des Ascol-Seminars ist, dass die künftigen Psychosozialen Kunsttherapeuten Erfahrungen mit sich und anderen Teilnehmern in künstlerisch-therapeutischen Arbeits- und Beratungssituation machen. Hierzu erwerben die Teilnehmer praktische und theoretische Kenntnisse. Die Weiterbildung fördert die Ausbildung eigener Anschauungen und persönlicher Ausdrucksarten in der Kunsttherapie.
Der Studiengang Psychosoziale Kunstherapie beinhaltet ein hohes Maß an Selbsterfahrungsanteilen. Das künstlerisch-therapeutische Lehrtraining wird als gruppen- und einzeltherapeutische Selbsterfahrung durchgeführt und von praxisorientierten Selbsterfahrungen begleitet.
Der Unterricht erfolgt nach dem Curriculum Psychosoziale Kunsttherapie (IFKTP) und orientiert sich an den Weiterbildungsstandards und den Ausbildungsrichtlinien des Verbandes Deutscher Kunsttherapeuten VDKT.
Nach erfolgreichem Abschluß erhalten die Teilnehmer ein Abschlußzertifikat durch das ASCOL-College. Das Abschlußzertifikat bestätigt die erworbene Qualifikation. Der Abschluß berechtigt zur eigenständigen kunsttherapeutischen Beratungstätigkeit unter anderem in einer eigenen Praxis und befähigt zur Aufnahme einer künstlerisch-therapeutischen Arbeit in klinischen bzw. therapeutischen Einrichtungen in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychotherapeuten.
Die Berechtigung zur eigenständigen Behandlung psychosomatischer Krankheiten und die Ausübung der psychotherapeutischen Heilkunde ist mit der Zulassung als Heilpraktiker*in für Psychotherapie nach dem HeilPrG (Heilpraktikergesetz) verbunden. Der Studiengang dient der Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung für die Zulassung zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HeilPrG).
Über alle Voraussetzungen und Inhalte des nebenberuflichen Studienganges Psychosoziale Kunsttherapie informiert Sie das College gern in einem persönlichen Bewerbungs- und Aufnahmegespräch. Wir bitten Interessenten um kurzfristige Bewerbung. Sie erhalten dann umgehend einen Termin für das Bewerbungs- und Aufnahmegespräch.
Die Teilnahme wird zertifiziert und ist durch den Berufsverband der Anthroposophischen Heilpraktiker AGAHP als Fortbildung anerkannt.
Nähere Informationen unter: www.ascol-college.de